
Plastikflaschen, Spielzeug, Elektroschrott: Jährlich landen weltweit Millionen Tonnen Müll im Meer. Den Kampf gegen diese bedrohliche Flut hat unser Partner everwave aufgenommen – mit beachtlichen Erfolgen.
Unermüdlich setzt sich das junge Social Start-up für den Schutz unserer Gewässer ein – und das seit mittlerweile fünf Jahren. Weltweit reinigen die CollectiX-Müllsammelboote von everwave, flankiert durch Einsätze an den Ufern, besonders verschmutzte Flüsse vom Plastikmüll – damit dieser gar nicht erst in die Meere gelangt.
Müll kennt keine Grenzen
Als einer der frühesten Partner und Förderer von everwave ist die Landmarken Familie an Bord. Unserem ersten gemeinsamen Projekt, dem Einsatz eines Müllsammelboots auf der Donau in Serbien, folgten mehrere weitere. Längst operiert das Team weltweit, denn Müll kennt keine Grenzen. Seit März 2022 ist unser Boot, die „Moringa by Landmarken“, in Kambodscha unterwegs, wo everwave sein bislang längstes und größtes Projekt betreibt. Mit großem Aufwand reinigt das Team dort den Mekong und seine Nebenflüsse und verwertet den Müll in der selbst errichteten Anlage zur Materialrückgewinnung.
Der Mekong ist ein gigantischer Fluss und Lebensader für Millionen Menschen. Die häufigsten Müllsorten, die unser Landmarken-Müllsammelboot einsammelt, sind neben Plastik auch Glas, Metall, Gummi, Textilien, Elektroschrott, Sperrmüll, Giftstoffe und mehr. Sagenhafte 1.300.000 Kilo Müll hat das everwave-Team seit Beginn der Maßnahme schon gesammelt – erbracht wurde die Leistung durch Menschen, die vor Ort zu Hause sind. Die lokale Bevölkerung einzubeziehen und langfristige Jobs zu schaffen, gehört zu den Prinzipien von everwave: Vom Projektmanager bis zum Müllsortierer stammen alle Mitarbeitenden aus Kambodscha. Viele von ihnen hatten vorher keine Arbeit und lebten unterhalb der Armutsgrenze.
Um mit allen Sinnen zu erleben, wie groß die Herausforderung ist, hat sich die Familie unserer Gründers Norbert Hermanns und unserer Vorständin Anke Tsitouras auf nach Kambodscha gemacht und selbst mit angepackt. Welche Eindrücke sie mit nach Hause nehmen zeigt dieser Film.
„Wir wussten vorher, dass hier eine sinnvolle Arbeit geleistet wird. Aber jetzt, wo wir uns vor Ort einen Eindruck verschafft haben, sehen wir: Die Herausforderung ist viel größer als gedacht.“
Norbert Hermanns, Aufsichtsratsvorsitzender Landmarken AG
„Die Aufgabe, unsere Gebäude, unsere Büros, unsere POHA-Häuser plastikfreier zu machen, ist etwas, das wir von hier mitnehmen.“
Anke Tsitouras, Vorständin Landmarken AG und Mitgründerin POHA House