Nachhaltige Gemeinschaftsfläche im ehemaligen Schwimmbad

Das POHA House Preuswald in Aachen wurde um einen wichtigen Baustein erweitert und ist nun komplett: Mit der Eröffnung des fast 500 Quadratmeter großen Community Space im Erdgeschoss – dem bisher nachhaltigsten in der Unternehmensgeschichte – kann das Cospace-Konzept nun auch am vierten Standort von POHA House vollständig umgesetzt werden. Das 2019 gegründete Immobilien-Start-up erschafft Cospaces, die hochwertig möblierte Wohnungen, flexible Arbeitsbereiche und attraktive Community Spaces unter einem Dach vereinen – zumeist in zentralen Innenstadtlagen.

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Als erster der insgesamt vier bisher eröffneten POHA-Standorte liegt das POHA House Preuswald in der Natur. Umgeben von Wäldern, die sich bis über die nah gelegene belgische Grenze erstrecken, liegt es am Aachener Stadtrand, allerdings gut angebunden an die Innenstadt. Mit seinen 84 Wohnungen in unterschiedlichen Größen, die inklusive WG-Zimmer insgesamt 124 vermietbare Einheiten bilden, ist es auch das erste POHA House, das sich an alle Zielgruppen richtet, inklusive Familien mit Kindern.

„Das Quartier Preuswald ist nicht nur ein perfekter Ausgangspunkt für Outdoor-Aktivitäten, sondern überzeugt auch mit seiner Infrastruktur“, sagt Lea Mishra, Mitgründerin und Chief Marketing Officer (CMO) von POHA House. Eine Grundschule und eine Kita befinden sich ebenso in direkter Nähe wie ein neu eröffneter Supermarkt, Paketstationen, eine Nebenstelle der Stadtbibliothek und Haltestellen für drei verschiedene Buslinien. „Das POHA House Preuswald vereint das Beste aus beiden Welten – die Weite der Natur und die Nähe aller urbanen Annehmlichkeiten“, so Lea Mishra weiter: „Hier kann jeder seinen Wohntraum erfüllen – in modernen all-inclusive WGs, in Wohnungen mit Blick auf den wunderschönen Wald und in der 500-Quadratmeter-Wohlfühloase, in der man sich vernetzen, arbeiten, kochen, entspannen, Klavier spielen und einiges erleben kann.“

Kernstück des Cospace-Konzepts ist genau jener Community Space, der sich nun mit verschiedenen Raumangeboten auf knapp 500 Quadratmetern im ehemaligen, schon seit vielen Jahren stillgelegten Schwimmbad befindet. Einzelne Design-Elemente wie die wellenförmigen Akustikpaneele oder Rettungsring-Lampen erinnern an die frühere Nutzung. 

„Unsere Community-Flächen sind das Highlight vom POHA House Preuswald“, sagt Yianni Tsitouras, Mitgründer und CEO: „Dort vereinen wir für unsere Bewohner Coworking Spaces, eine gemütliche Lounge, eine große Terrasse mit Waldblick, ein Esszimmer, wo man professionelle Kochkurse organisieren kann und viele besondere Aufenthaltsorte zum Entspannen und Vernetzen.“ Flächen, die allen Bewohnern zugutekommen, aber gegen Gebühr auch von anderen Gästen genutzt werden können – zum Beispiel Bewohnern des Viertels, die mangels Arbeitszimmer zu Hause den Co-Working Space zum Homeoffice machen.

Gestaltet von Urselmann Interior, ist die Fläche ein Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit: Wo immer möglich, wurde auf nachhaltige, recycelte und wiederverwertbare Materialien zurückgegriffen. Das betrifft mehr als 95 Prozent des zur Einrichtung eingesetzten Materials (33,4 % C2C-zertifiziert, 7,4 % C2C-inspiriert und 54,4 % ReUse). Betrachtet man die Herstellungsphase A1 bis A3, so konnten 111,73 Kubikmeter Wasserverbrauch und sogar 15,49 Tonnen CO2-Äquivalente eingespart werden. Nicht nur sind fast alle Einrichtungsgegenstände wiederverwertet, auch die Türen, Böden und Teppiche sind recycelt oder stammen aus neu verarbeiteten Materialien. Viele Gegenstände erzählen eine eigene Geschichte, wie zum Beispiel der alte Marmortresen, der auf ein früheres Leben in einer ehemaligen Frankfurter Bank zurückblickt, oder die aufgearbeiteten Stühle und Türen aus einer früheren Schule. Die Terrassenmöbel wurden aus alten Heizkörpern und einige Lampen aus Pilzen gefertigt.

Das POHA House Aachen-Preuswald befindet sich in der Waldmarke, einem von Landmarken AG und Stadtmarken GmbH von Grund auf erneuerten Wohntraum mit Weitblick. Das 14-stöckige Hochhaus in der Altenberger Straße 4, für das es vom Voreigentümer Abrisspläne gab, wurde mit seinen rund 5.700 Quadratmetern Wohnraum durch eine umfangreiche Sanierung gerettet. Die optimalen Grundrisse der Wohneinheiten blieben dabei bestehen: Vom Single-Apartment bis zur Familienwohnung ist auf jeder Etage alles dabei. Gerade in den oberen Stockwerken bieten sich fantastische Ausblicke ins Grüne und bis weit nach Belgien hinein. Die Revitalisierung dieser weithin sichtbare Landmarke war Leuchtturmprojekt zur Aufwertung des Stadtteils.

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