Forschung und Innovation legen die Basis für die künftige Wettbewerbsfähigkeit des Wirt-schaftsstandorts Deutschland. Dafür braucht es die passende Infrastruktur – nachgefragt sind vor allem geeignete Laborflächen. Wir Landmarken haben das erkannt und leisten unseren Beitrag – mit der Entwicklung einer neuer Assetklasse!
„BrainLabs“, „Spirit Labs“, „Labor+“: Das Landmarken-Team arbeitet intensiv an besseren Bedingungen für forschende Unternehmen und schafft mit ersten Immobilien im Bau bereits Fakten. Eine Produktidee, die genau zur richtigen Zeit kommt: Auf anderen Märkten – zum Beispiel in den USA – gelten Laborimmobilien schon als hochinteressante Anlage-form für den Kapitalmarkt. Auch in Deutschland gibt es eine Nachfrage, die vor allem auf Nutzerseite enorm ist. „Mit unserem Angebot an erstklassigen Laborflächen treffen wir auf großes Interesse“, sagt Antje Scheffer, Leiterin unserer Unit Wissenschaft und Forschung.
Dieses kommt unter anderem von Hochschulen, Instituten und Start-ups, aber auch von Wirtschaftsförderungen und Maklern, die für ansiedlungswillige Unternehmen tätig sind. Vor dem Hintergrund unserer langjährigen Erfahrung, unter anderem mit maßgeblichen Entwicklungen auf dem RWTH Aachen Campus oder mit Flächen für die Ruhr-Universität Bochum, haben wir uns intensiv mit den Anforderungen an gute Laborimmobilien beschäftigt. Dafür arbeiten Experten der Units Bau, Wissenschaft und Forschung sowie Büro- und Spezialimmobilien eng zusammen.
Das erste Ergebnis ist bereits im Bau
Im Neubau des Clusters Smart Logistik konnten wir auf Nachfrage des Mieters Amicare Laborflächen ins Bürogebäude in die Obergeschosse integrieren. Das Besondere hier: Die Prüfung, ob Laborflächen integrierbar sind, erfolgte, als die Planung für das Gebäude bereits weit fortgeschritten war – ein aufwendiger Prozess, der sich lohnte. Denn die Integration gelang!
„In konkreter Abstimmung mit dem Nutzer haben wir ein Pflichtenheft erstellt, um zu prüfen, ob das umsetzbar ist“, erklärt Sven van Rey, technischer Projektleiter von Landmarken. „In mehreren Workshops mit Carpus+Partner wurde dann erarbeitet, wie wir Labore integrieren können.“ Im Ergebnis entstehen nun im 4. und 5. OG insgesamt 800 m² Laborflächen, die exakt auf die Be- darfe des Nutzers zugeschnitten sind.
Ein Laborangebot entsteht auch am O-Werk | Campus in Bochum. Zum einen in der BrainFactory, für die im Herbst bereits Richtfest gefeiert wurde, zum anderen im Bau-teil 5 unserer Campus-Entwicklung, der als BrainLabs gerade in Planung ist. „Hier konnten wir von Anfang an Labore in die Gebäudeplanung einbinden“, sagt Antje Scheffer, die gerade konkrete Gespräche mit Mietinteressenten führt.
Steigende Nachfrage auch im Bereich Logistik
Zur Zielgruppe gehören forschende Unternehmen, Pharma- und Chemieunternehmen, unabhängige Institute und viele mehr. Weil auch im Bereich Logistik und Produktion die Nachfrage nach Laborflächen steigt, integriert unser Schwesterunternehmen ecoPARKS Laborflächen in ihren Hallenbauten und bietet damit produktionsnaher Entwicklung Raum, z. B. in modernen Gewerbeparks wie dem ecoPARK Leipzig-West. Für ein Entwicklungsgrundstück in Düsseldorf werden vom Landmarken-Team gerade auch Laborflächen direkt mitgedacht.
„Im Moment entwickeln wir ‚Büro+‘, also Büro-immobilien, die einen gewissen Anteil Laborflächen haben“, sagt Antje Scheffer, die eine enge Zusammenarbeit mit spezialisierten Laborplanern anstrebt. Die Idee: „Mit unseren Erfahrungen und der stark steigenden Nach-frage können wir bald auf ‚Labor+‘ gehen, also Laborgebäude mit einem kleineren Büroanteil.“
Die Drittverwendungsfähigkeit ist gesichert: Realisiert wird ein veredelter Rohbau, der Ausbau erfolgt durch die Mieter, die eine Rückbauverpflichtung haben. So sind solche Immobilien später auch anders nutzbar, z. B. als Bürogebäude.