Eines der innovativsten Entwicklungsteams von Ericsson kommt nach Aachen. Das Ericsson Eurolab ist eines der größten Forschungs- und Entwicklungszentren von Ericsson in Europa. Seit der Entwicklung von 2G wurde am Standort Herzogen rath jeder einzelne Mobilfunkstandard maßgeblich mitentwickelt. Mit seiner Projektentwicklung am Prager Ring konnte Landmarken Ericsson nun vom Umzug nach Aachen überzeugen. Ab Ende 2026 wird das Eurolab mit 5.500 von insgesamt 9.000 m² Büro-, Forschungs- und Gemeinschaftsfläche zum Hauptnutzer des hochmodernen Büroneubaus.
„Das Ericsson Eurolab und die Region Aachen sind die berufliche und private Heimat für 500 Forschende aus 40 Ländern. Hier haben wir in den vergangenen Jahrzehnten entscheidend an der Mobilfunk-Zukunft mitgearbeitet und geholfen, alle wichtigen Mobilfunkstandards seit 2G bis hin zu 5G auf den Markt zu bringen“, sagt Jan Peter Meyer-Kahlen, Vice President und Head of ICT Development Center Eurolab bei Ericsson. „Jetzt machen wir den nächsten Schritt und ziehen in ein neues, nachhaltigeres Gebäude mit Entwicklungslaboren und Arbeitsplätzen in Innenstadtnähe, die auf dem neuesten Stand der Technik sind.“
Forschungs- und Entwicklungszentrum in RWTH-Nähe
Die Mitarbeitenden entwickeln globale Lösungen für Kommunikationsnetze und arbeiten an den neuesten 5G- und bald auch 6G-Versionen von Mobilfunktechnologien sowie in den Anwendungsfeldern Industrie 4.0, Verkehr und Energie. Klar, dass auch die Nähe zur RWTH Aachen eine Rolle bei der Investitionsentscheidung gespielt hat. „Wir haben tatsächlich über viele Jahre immer wieder Kontakt zu Ericsson gehalten und freuen uns nun riesig, mit unserem Projekt am Prager Ring einen Beitrag dazu leisten zu können, dass dieser Global Player sich mit einem langfristigen Mietvertrag für Aachen entschieden hat“, sagt Landmarken-Vorstand Jens Kreiterling. Noch im Dezember wird der Spatenstich erfolgen.
Nachhaltiges Gebäude für Ericsson
Der Neubau, der mit regionaler Expertise realisiert wird, überzeugt mit Solaranlage und geräumiger Terrasse auf dem begrünten Dach, vorgerüsteten Stellplätzen für E-Ladesäulen und flexibler Flächenaufteilung. Zahlreiche Fahrradstellplätze sowie Duschen und Umkleiden für Radpendler animieren dazu, das Auto stehen zu lassen.
Entworfen von pbs architekten, wird das Gebäude eine große Lobby und einen grünen Innenhof als Treffpunkte bieten. Für die verkehrlich hervorragend angebundenen Arbeitswelten wird die LEED-Gold-Zertifizierung für ökologisches Bauen angestrebt.