Rechenzentrum der Finanzverwaltung des Landes Nordrhein Westfalen

Herausragendes Beispiel für Kooperation

Landmarke No30

Nur ein halbes Jahr nach der Grundsteinlegung biegt der Rohbau des derzeit größten Landmarken-Projekts bereits auf die Zielgerade ein: Das neue Rechenzentrum der Finanzverwaltung (RZF) des Landes Nordrhein-Westfalen, ein Gebäudeensemble mit rund 37.000 Quadratmetern Fläche, ist auf dem besten Wege zur pünktlichen Fertigstellung. 

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Grund ist nicht zuletzt die exzellente Kooperation aller Beteiligten. „Ich bin total begeistert von der Zusammenarbeit zwischen Landmarken und der ZECH, dank der wir der Finanzverwaltung NRW ein wirklich tolles Gebäude zur Verfügung stellen werden“, sagt etwa Olaf Demuth, Vorstand der ZECH Group, die als Generalunternehmer gemeinsam mit ICT Facilities die Bauarbeiten hervorragend umsetzt.

Und Landmarken-Vorstand Jens Kreiterling ergänzte im Rahmen der Grundsteinlegung im vergangenen Oktober: „Die Finanzverwaltung ist ein wirklich herausragendes Beispiel für die Kooperation zwischen öffentlicher Hand und Privatwirtschaft. Ich kann nur empfehlen, auch für die Zukunft dieses Potenzial guter Partnerschaft zu nutzen.“

"Wir schaffen mit dem topmodernen Neubau exzellente Arbeitsbedingungen für unsere IT-Profis und tragen mit hohen Anforderungen an die Nachhaltigkeit unserer Verantwortung für Umwelt- und Klimaschutz Rechnung. Das RZF wird ein Leuchtturm für die digitale, bürgerfreundliche Steuerverwaltung der Zukunft."

Dr. Marcus Optendrenk / Minister der Finanzen des Landes Nordrhein-Westfalen

Das neue Rechenzentrum wird zum digitalen Rückgrat der Finanzverwaltung

Das Neubauensemble in Kaarst, nur einen Steinwurf von Düsseldorf entfernt, wird  neben dem Rechenzentrum auch Flächen für Büro- und Besprechungsräume, Lager und Werkstätten, eine Druckerei und eine Kantine bieten. Hinzu kommen gut 370 Pkw-Stellplätze in einem Parkhaus, ein Außenparkbereich, E-Ladeplätze für Dienstfahrzeuge und über 250 Fahrradstellplätze. Im Objekt werden künftig rund 1.000 Landesbedienstete tätig sein, für die das Gebäudekonzept attraktive Arbeitsplätze bietet. „Das neue Rechenzentrum in Kaarst wird das digitale Rückgrat unserer Finanzverwaltung sein“, sagt Dr. Marcus Optendrenk, Minister der Finanzen des Landes Nordrhein-Westfalen.

Ein Rückgrat, das sich durch besondere  Nachhaltigkeit auszeichnet: Das Land Nordrhein-Westfalen hat sich zum Ziel gesetzt,  bis zum Jahr 2030 eine bilanziell klimaneutrale Landesverwaltung zu erreichen. Das neue Rechenzentrum der Finanzverwaltung wird bei der Erreichung dieses ambitionierten Klimaschutzziels einen wichtigen Beitrag  leisten, denn abgesehen von wenigen Spitzenlasten wird das Ensemble CO²-neutral betrieben werden. Grund ist unter anderem der Einsatz von Geothermie zur Versorgung mit Wärme und Kälte. Dafür wurden bei Bohrungen im Februar rund 50 Erdwärmesonden in etwa 150 m Tiefe installiert. 

Abgesehen von wenigen Spitzenlasten wird das Ensemble CO²-neutral betrieben

Um das optimale Energiedesign vorausberechnen zu können, wurde der Wärme- und Kältebedarf über eine komplexe technische Simulation mit realistischen Wetterdaten  bestimmt. Entsprechend wurden die Energiesysteme ausgelegt: Der Betrieb läuft über Wärmepumpen, für die ein Teil des benötigten Stroms über eine Photovoltaikanlage auf dem Dach erzeugt wird. Durch Einsatz von Ökostrom, der über den landeseigenen Bau- und Liegenschaftsbetrieb (BLB NRW) geliefert wird, wird der Neubau weitgehend klimaneutral betrieben.

Nachdem die Bohrungen für die Geothermie Anfang März abgeschlossen werden konnten, laufen im Rohbau die TGA-Installationen, z. B. für Lüftung, Entwässerung und Kabel, sowie an der Hülle die Fensterarbeiten. Die technische Inbetriebnahme des Rechenzentrums ist für Juli 2025, die Fertigstellung des Neubauensembles für 2026 geplant.

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