Richtfest in Kaarst: Rechenzentrum der Finanzverwaltung des Landes Nordrhein-Westfalen wird zum Flaggschiff

In Kaarst bei Düsseldorf entsteht der Neubau für das das Rechenzentrum der Finanzverwaltung (RZF) des Landes Nordrhein-Westfalen. Der Neubau der Landmarken AG mit rund 37.000 Quadratmetern Fläche liegt voll im Zeitplan. Nur acht Monate nach der Grundsteinlegung im Herbst 2023 wurde am 18. Juni bereits Richtfest gefeiert. Die technische Inbetriebnahme des Rechenzentrums erfolgt im Jahr 2025. Der Einzug in das aus drei Bauteilen bestehende Ensemble ist für das zweite Quartal 2026 vorgesehen.

Das in Zusammenarbeit mit den Generalunternehmern ZECH Bau und ICT Facilities entstehende Neubauensemble wird neben dem Rechenzentrum auch Flächen für Büro- und Besprechungsräume, Lager und Werkstätten, eine Druckerei und eine Kantine bieten. Das Gebäudekonzept bietet attraktive Arbeitsplätze für die Mitarbeitenden der Finanzverwaltung. Hinzu kommen gut 370 Pkw-Stellplätze in einem Parkhaus, ein Außenparkbereich und über 250 Fahrradstellplätze. Für den Betrieb des Ensembles wurde der internationale Gebäudedienstleister SPIE verpflichtet.

Im Objekt werden künftig rund 1.000 Landesbedienstete tätig sein.  „Die Zukunft unserer Finanzverwaltung ist digital“, erklärt Staatssekretär Dr. Dirk Günnewig aus dem Ministerium der Finanzen des Landes Nordrhein-Westfalen. „In Zeiten des demografischen Wandels und Fachkräftemangels ist Digitalisierung unsere Chance, mit weniger Personal unsere Aufgaben auf höchstem Qualitätsniveau zu erledigen, unserem Personal ein professionelles IT-Arbeitsumfeld zu geben und Unternehmen sowie Bürgerinnen und Bürgern den bestmöglichen Service anzubieten. Die Kommunikation der Menschen und der Unternehmen mit ihrem Finanzamt soll einfach, komfortabel und auf Wunsch komplett elektronisch erfolgen. Das neue Rechenzentrum wird ein Flaggschiff dieser Entwicklung für Nordrhein-Westfalen.“

Der Neubau in Kaarst zeichnet sich durch besondere Nachhaltigkeit aus. Das Land Nordrhein-Westfalen hat sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2030 eine bilanziell klimaneutrale Landesverwaltung zu erreichen. Das neue Rechenzentrum der Finanzverwaltung wird bei der Erreichung dieses ambitionierten Klimaschutzziels einen wichtigen Beitrag leisten, denn abgesehen von wenigen Spitzenlasten wird das Ensemble CO2-neutral betrieben werden. Grund ist unter anderem der Einsatz von Geothermie zur Versorgung mit Wärme und Kälte. Dafür wurden im Frühjahr 50 Erdwärmesonden in etwa 150 m Tiefe installiert. Auch Abwärme aus dem Rechenzentrum wird genutzt.

Der Betrieb läuft über Wärmepumpen, für die ein Teil des benötigten Stroms über eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach erzeugt wird. Durch Einsatz von Ökostrom kann der Neubau weitestgehend klimaneutral betrieben werden. Der Wärme- und Kältebedarf wurde über eine komplexe technische Simulation berechnet, die Energiesysteme wurden entsprechend ausgelegt.

„Es ist ein sowohl in der Planung als auch in der Ausführung hochkomplexes Vorhaben, das wir in wirklich hervorragender Zusammenarbeit der Teams von Landmarken und ZECH sowie der Finanzverwaltung im Zeit- und Kostenrahmen fertigstellen werden“, sagt Hendrik Bettenworth, Leiter Baumanagement und Mitglied der Geschäftsleitung von Landmarken. „Somit ist es auch ein herausragendes Beispiel für gute Kooperation zwischen öffentlicher Hand und Privatwirtschaft.“

In Arbeit sind bereits die Installationen zur technischen Gebäudeausrüstung und Trockenbauarbeiten, die Fassadenarbeiten sind in Vorbereitung. Nachdem die Baugenehmigung erteilt wurde, kann auch voraussichtlich noch in diesem Jahr mit dem Bau des Parkhauses begonnen werden. „Wir sind außerordentlich glücklich darüber, dass alle am Bauvorhaben Beteiligten ein gemeinsames Ziel vor Augen haben, an einem Strang ziehen und stets lösungsorientiert denken und handeln. Das ist die Grundlage für den erfolgreichen Bauverlauf und die Termin- und Kostengerechte Fertigstellung. Dafür bedanke ich mich ganz herzlich bei allen Projektbeteiligten“, erläutert Mike Goncz, kaufmännischer Niederlassungsleiter der ZECH Bau Niederlassung Köln.

Hervorgegangen ist die Projektentwicklung aus einer europaweiten Ausschreibung, die Landmarken 2021 mit der Erfahrung aus verschiedenen Großprojekten und der Zusammenarbeit mit öffentlichen Nutzern gewinnen konnte. Der Siegerentwurf stammt vom Generalplanungsbüro agn. „Unser Konzept basiert auf verschiedenen Baukörpern, die sich in Kubatur und der jeweiligen Nutzungsart voneinander unterscheiden, aber durch Farb- und Materialwahl eine zeitlose gestalterische Einheit bilden. Die bauliche Trennung der Bereiche Verwaltung, Druckerei und Rechenzentrum wird eine Nach- oder Umnutzung dieses großen Komplexes gut umsetzbar machen", erklärt Architekt Oliver Kuntzsch (agn).

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    Hoher Besuch auf Mark 51°7 in Bochum: Am Montag war Bundeskanzler Olaf Scholz zu Gast, um sich über die gelingende Transformation des ehemaligen Opelwerksgeländes zu informieren.

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    Ein smartes Gebäude für komplexe Forschung: Auf dem Campus Me-laten entsteht der dritte Bauabschnitt des Clusters Smart Logistik. Für das intelligente Gebäude, das hochmoderne Laborflächen mit Werkstattbereichen, Büros, Meetingräumen und Eventflächen kombiniert, wird der Rohbau in Kürze fertiggestellt. Knapp zehn Monate nach der Grundsteinlegung im September 2023 kann bereits der Innenausbau beginnen. Für den investierenden Projektentwickler Landmarken AG und die RWTH Aachen Campus GmbH als Entwicklerin des gesamten Campus Anlass, den Baufortschritt mit einem Baufest zu feiern, das von einer hochkarätig besetzten Talkrunde begleitet wurde.

  • POHA House kommt nach Düsseldorf

    Zusammen leben und arbeiten in nachhaltigen Cospaces – das bietet das erste POHA House in Düsseldorf. Voraussichtlich Ende 2026 öffnet das POHA House an der Kölner Straße in Oberbilk mit 175 Wohneinheiten auf einer Fläche von knapp 5.000 Quadratmetern, die Platz für bis zu 215 Personen bieten. Hinzu kommt das POHA Office, ein Co-Working-Space auf rund 300 Quadratmetern für die Bewohner, aber auch für Gäste, die einen der insgesamt 36 Arbeitsplätze anmieten können. Es wird das fünfte POHA House des gleichnamigen Start-ups, das neben dem ersten Standort in Münster gleich drei weitere Häuser in Aachen betreibt.

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    Das POHA House Preuswald in Aachen wurde um einen wichtigen Baustein erweitert und ist nun komplett: Mit der Eröffnung des fast 500 Quadratmeter großen Community Space im Erdgeschoss – dem bisher nachhaltigsten in der Unternehmensgeschichte – kann das Cospace-Konzept nun auch am vierten Standort von POHA House vollständig umgesetzt werden. Das 2019 gegründete Immobilien-Start-up erschafft Cospaces, die hochwertig möblierte Wohnungen, flexible Arbeitsbereiche und attraktive Community Spaces unter einem Dach vereinen – zumeist in zentralen Innenstadtlagen.

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  • Landmarken vermietet mehr als 50 Prozent der Büroflächen im Kölner „Spirit Office“

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    Die Entwicklung des Singer-Areals in Würselen bei Aachen nimmt Formen an. Das dialogisch-kollaborative Werkstattverfahren, das die Stadt Würselen, die Landmarken AG als Entwickler und das Büro ISR Innovative Stadt- und Raumplanung gemeinsam ausgerichtet haben, wurde mit einem einstimmigen Ergebnis abgeschlossen. Der siegreiche Entwurf von Molestina Architekten und Stadtplaner aus Köln dient nun als Grundlage für den aufzustellenden Bebauungsplan. Auf dem bereits seit mehreren Jahren brachliegenden Areal im Stadtzentrum entsteht ein neues Quartier mit Wohnraum und ergänzenden Nutzungen.

  • Rabbiner Zsolt Balla begeistert bei 'Welcome a Rabbi'

    Im Rahmen des Projekts „Welcome a Rabbi“ hatte die Landmarken AG im TZA „The Urban Village“ den Leipziger Rabbiner und ersten Militärbundesrabbiner Zsolt Balla zu Gast. Die Veranstaltung war Teil des Rahmenprogramms des Internationalen Karlspreises zu Aachen.

  • Nominiert für den polis Award 2024!

    Gute Stadtentwicklung entsteht im Dialog. Für den Beteiligungsprozess, den wir bei der Entwicklung des Singer-Quartiers in Würselen umsetzen, wurden wir in der Kategorie „Kommunikative Stadtgestaltung“ für den polis Award nominiert, der am 24. April vergeben wird.

    • Interview

      Service Development by Landmarken – alles aus einer Hand

      Neben der Entwicklung eigener Projekte bietet die Landmarken AG ihre Erfahrungen und alle Leistungsbilder der Projektentwicklung – ob im Neubau oder im Bestand – auch als Service Development an, also als Dienstleistung für andere Marktteilnehmer – die öffentliche Hand sowie private Investoren und Bauherren. Wichtige Fragen dazu beantwortet Nils Perpeet, Landmarken-Partner und Leiter Büro- und Spezialimmobilien.

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      Landmarken und everwave setzen Cleanup Mission in Kambodscha fort

      Landmarken führt die Zusammenarbeit mit der Umweltorganisation everwave fort, um gemeinsam mit ihnen einen bedeutenden Beitrag zum Schutz der Ozeane zu leisten. Mit einem speziellen Müllsammelboot reinigen wir gemeinsam die Gewässer in Kambodscha und tragen damit aktiv zur Reduzierung von Plastikmüll in den Ozeanen bei. Diese Initiative unterstreicht unser anhaltendes Engagement für die Umwelt.

    • Video

      2024 gemeinsam gestalten

      In diesem Jahr stehen uns zahlreiche Herausforderungen bevor, die es zu bewältigen gilt. Es ist entscheidend, bereits heute die richtigen Entscheidungen zu treffen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen. Als Landmarken-Familie sind wir breit aufgestellt, um unsere Unternehmensziele zu erreichen. Im Video zeigen wir, welche Dinge wir im Jahr 2024 gemeinsam vorantreiben werden.

    • Video

      Grundsteinlegung des Rechenzentrums der Finanzverwaltung des Landes Nordrhein-Westfalen

      Wir blicken gemeinsam auf die Grundsteinlegung des Rechenzentrums der Finanzverwaltung des Landes Nordrhein-Westfalen. 

    • Video

      Unsere Themen für die EXPO REAL 2023

      Die Landmarken AG nimmt dieses Jahr mit großer Freude an der EXPO REAL 2023 teil, die im Oktober stattfindet. Wir sind mit einem tollen Team vor Ort und nehmen uns Zeit für ausführliche Gespräche.

    • Interview

      „Gesellschaftlichen Mehrwert zu schaffen ist unser Anspruch“

      Jens Kreiterling, Architekt und Ökonom, hat die Landmarken AG seit 2008 an der Seite von Norbert Hermanns mit aufgebaut – zunächst als Geschäftsführer und Generalbevollmächtigter und seit 2015 als Vorstand. Heute führt er das Unternehmen gemeinsam mit Anke Tsitouras. Der Vater zweier Töchter möchte wirtschaftlich attraktive Projekte entwickeln, die auch einen hohen Anspruch an gute Architektur haben und gesellschaftliche Mehrwerte schaffen – sozial wie ökologisch. Über dieses Selbstverständnis haben wir mit dem Landmarken-Vorstand gesprochen.

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