Grundsteinlegung in Kaarst: Meilenstein für das Rechenzentrum der Finanzverwaltung des Landes Nordrhein-Westfalen

In Kaarst bei Düsseldorf entsteht das neue Rechenzentrum der Finanzverwaltung (RZF) des Landes Nordrhein-Westfalen, ein Gebäudeensemble mit rund 37.000 Quadratmetern Fläche. Gemeinsam mit dem Minister der Finanzen des Landes Nordrhein-Westfalen, Dr. Marcus Optendrenk, und vielen Projektbeteiligten feierte die Landmarken AG als Entwickler am Montag die Grundsteinlegung.

Das in Zusammenarbeit mit den Generalunternehmern ZECH Bau und ICT Facilities entstehende Neubauensemble wird neben dem Rechenzentrum auch Flächen für Büro- und Besprechungsräume, Lager und Werkstätten, eine Druckerei und eine Kantine bieten. Das Gebäudekonzept bietet attraktive Arbeitsplätze für die Mitarbeitenden der Finanzverwaltung. Hinzu kommen gut 370 Pkw-Stellplätze in einem Parkhaus, ein Außenparkbereich, E-Ladeplätze und über 250 Fahrradstellplätze.

Im Objekt werden künftig rund 1.000 Landesbedienstete tätig sein. „Das neue Rechenzentrum in Kaarst wird das digitale Rückgrat unserer Finanzverwaltung sein“, sagt Dr. Marcus Optendrenk, Minister der Finanzen des Landes Nordrhein-Westfalen. „Wir schaffen mit dem topmodernen Neubau exzellente Arbeitsbedingungen für unsere IT-Profis und tragen mit hohen Anforderungen an die Nachhaltigkeit unserer Verantwortung für Umwelt- und Klimaschutz Rechnung. Das RZF wird ein Leuchtturm für die digitale, bürgerfreundliche Steuerverwaltung der Zukunft.“

„Dieses Projekt zeigt, wie sinnvoll die Zusammenarbeit zwischen öffentlicher Hand und Privatwirtschaft sein kann", sagte Landmarken-Vorstand Jens Kreiterling und ergänzte: „Der Nutzer bekommt bei uns alles aus einer Hand: von der Planung eines hocheffizienten und komplexen Nutzungskonzeptes mit einem im Betrieb klimaneutralen Energiekonzept über die Realisierung bis hin zum anschließenden Betrieb mit entsprechender Kostensicherheit. Über alle diese Phasen gibt es einen Ansprechpartner für den Nutzer – die Landmarken AG.“

Der Neubau in Kaarst zeichnet sich durch besondere Nachhaltigkeit aus. Das Land Nordrhein-Westfalen hat sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2030 eine bilanziell klimaneutrale Landesverwaltung zu erreichen. Das neue Rechenzentrum der Finanzverwaltung wird bei der Erreichung dieses ambitionierten Klimaschutzziels einen wichtigen Beitrag leisten, denn abgesehen von wenigen Spitzenlasten wird das Ensemble CO2-neutral betrieben werden. Grund ist unter anderem der Einsatz von Geothermie zur Versorgung mit Wärme und Kälte. Dafür werden rund 50 Erdwärmesonden in etwa 150 m Tiefe installiert. Auch Abwärme aus dem Rechenzentrum wird genutzt.

Der Betrieb läuft über Wärmepumpen, für die ein Teil des benötigten Stroms über eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach erzeugt wird. Durch Einsatz von Ökostrom kann der Neubau klimaneutral betrieben werden. Der Wärme- und Kältebedarf wurde über eine komplexe technische Simulation berechnet, die Energiesysteme wurden entsprechend ausgelegt.

Nach Fund und Entschärfung einer Weltkriegsbombe auf dem Grundstück Anfang Mai und einer erneuten Kampfmittelsondierung konnten im Juni die Erdarbeiten und wenig später die Gründungsarbeiten beginnen. Im August startete die Erstellung der Bodenplatten, nun geht es an den Hochbau. Die Fertigstellung ist für 2026 geplant. „Für dieses Infrastrukturprojekt kam uns sicher die Erfahrung zugute, die wir aus verschiedenen Großprojekten und der Zusammenarbeit mit öffentlichen Nutzern einbringen konnten“, sagte Nils Perpeet, Leiter Büro- und Spezialimmobilien bei Landmarken, mit Blick auf die europaweite Ausschreibung, die 2021 mit einem Siegerentwurf von agn Architekten, Ingenieure, Generalplaner gewonnen wurde – ein großer Vertrauensbeweis des Landes NRW.

  • Neu Weltkonzern entscheidet sich für Landmarken-Neubau: Das Ericsson Eurolab zieht nach Aachen  - ©Andreas Steindl

    Weltkonzern entscheidet sich für Landmarken-Neubau

    Ericsson kommt nach Aachen und zieht in einen Neubau der Landmarken AG. Der Weltkonzern siedelt mit seinem Ericsson Eurolab aus dem benachbarten Herzogenrath in die Hochschulstadt um und wird rund 5.500 Quadratmeter in dem modernen Büroneubau beziehen. Den Baustart am Prager Ring hat Landmarken noch für dieses Jahr geplant, die Fertigstellung ist für 2026 vorgesehen.

  • Der Kanzler zu Gast in unserem O-WERK

    Hoher Besuch auf Mark 51°7 in Bochum: Am Montag war Bundeskanzler Olaf Scholz zu Gast, um sich über die gelingende Transformation des ehemaligen Opelwerksgeländes zu informieren.

  • Grundstein für wegweisendes Cradle-to-Cradle-Projekt gelegt

    Das erste Wohnhochhaus Deutschlands, das nach dem Cradle-to-Cradle-Prinzip realisiert wird, entsteht in Hamburg. Für das „Moringa Hamburg HafenCity“, das mit seiner bislang einzigartigen Kombination von ressourcenschonender Bauweise mit bezahlbarem Wohnen als richtungsweisend für die Bau- und Immobilienbranche gilt, wurde am Mittwoch der Grundstein gelegt. Neben rund 220 Mietwohneinheiten bietet das Ensemble der Landmarken-Unternehmensfamilie Gemeinschaftsflächen, ein Co-Living-Konzept, Co-Working, eine Kita sowie Gastronomie- und Verkaufsflächen.

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    Ein smartes Gebäude für komplexe Forschung: Auf dem Campus Me-laten entsteht der dritte Bauabschnitt des Clusters Smart Logistik. Für das intelligente Gebäude, das hochmoderne Laborflächen mit Werkstattbereichen, Büros, Meetingräumen und Eventflächen kombiniert, wird der Rohbau in Kürze fertiggestellt. Knapp zehn Monate nach der Grundsteinlegung im September 2023 kann bereits der Innenausbau beginnen. Für den investierenden Projektentwickler Landmarken AG und die RWTH Aachen Campus GmbH als Entwicklerin des gesamten Campus Anlass, den Baufortschritt mit einem Baufest zu feiern, das von einer hochkarätig besetzten Talkrunde begleitet wurde.

  • POHA House kommt nach Düsseldorf

    Zusammen leben und arbeiten in nachhaltigen Cospaces – das bietet das erste POHA House in Düsseldorf. Voraussichtlich Ende 2026 öffnet das POHA House an der Kölner Straße in Oberbilk mit 175 Wohneinheiten auf einer Fläche von knapp 5.000 Quadratmetern, die Platz für bis zu 215 Personen bieten. Hinzu kommt das POHA Office, ein Co-Working-Space auf rund 300 Quadratmetern für die Bewohner, aber auch für Gäste, die einen der insgesamt 36 Arbeitsplätze anmieten können. Es wird das fünfte POHA House des gleichnamigen Start-ups, das neben dem ersten Standort in Münster gleich drei weitere Häuser in Aachen betreibt.

  • Nachhaltige Gemeinschaftsfläche im ehemaligen Schwimmbad

    Das POHA House Preuswald in Aachen wurde um einen wichtigen Baustein erweitert und ist nun komplett: Mit der Eröffnung des fast 500 Quadratmeter großen Community Space im Erdgeschoss – dem bisher nachhaltigsten in der Unternehmensgeschichte – kann das Cospace-Konzept nun auch am vierten Standort von POHA House vollständig umgesetzt werden. Das 2019 gegründete Immobilien-Start-up erschafft Cospaces, die hochwertig möblierte Wohnungen, flexible Arbeitsbereiche und attraktive Community Spaces unter einem Dach vereinen – zumeist in zentralen Innenstadtlagen.

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    In Kaarst bei Düsseldorf entsteht der Neubau für das das Rechenzentrum der Finanzverwaltung (RZF) des Landes Nordrhein-Westfalen. Der Neubau der Landmarken AG mit rund 37.000 Quadratmetern Fläche liegt voll im Zeitplan. Nur acht Monate nach der Grundsteinlegung im Herbst 2023 wurde am 18. Juni bereits Richtfest gefeiert. Die technische Inbetriebnahme des Rechenzentrums erfolgt im Jahr 2025. Der Einzug in das aus drei Bauteilen bestehende Ensemble ist für das zweite Quartal 2026 vorgesehen.

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  • Projektvisualisierung "Moringa Hafencity Hamburg" Innenhof - ©Landmarken AG

    Moringa Hamburg HafenCity: Start des Hochbaus für wegweisendes Projekt

    Die Realisierung eines der wegweisendsten – weil nachhaltigsten – Bauvorhaben Deutschlands schreitet voran. Für ihr Pilotprojekt „Moringa Hamburg HafenCity“ hat die Moringa GmbH, ein Unternehmen der Landmarken Familie, die erfahrene Unternehmensgruppe Lupp als Bauunternehmer gewonnen. Die Arbeiten auf der Baustelle des ersten cradle-to-cradle-inspirierten Wohnhochhauses der Republik sind bereits gestartet.

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    Gleich drei Unternehmen haben Flächen im Büroneubau KiteLoft der Landmarken AG in Köln angemietet. Während OMP, ein Anbieter digitalisierter Planungslösungen für Lieferketten, und Akkodis, ein Spezialist für intelligente Industrielösungen, bereits in diesem Monat einziehen, wird die auf medizinisches THC spezialisierte Cannamedical Pharma GmbH Anfang Juni folgen. Das KiteLoft kann klimaneutral betrieben werden und ist das erste Gebäude, das nach dem neuen Bürostandard „Spirit Offices“ entstanden ist. Diesen hat Landmarken gemeinsam mit dem New Yorker Architekten Matthias Hollwich entwickelt.

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    Die Entwicklung des Singer-Areals in Würselen bei Aachen nimmt Formen an. Das dialogisch-kollaborative Werkstattverfahren, das die Stadt Würselen, die Landmarken AG als Entwickler und das Büro ISR Innovative Stadt- und Raumplanung gemeinsam ausgerichtet haben, wurde mit einem einstimmigen Ergebnis abgeschlossen. Der siegreiche Entwurf von Molestina Architekten und Stadtplaner aus Köln dient nun als Grundlage für den aufzustellenden Bebauungsplan. Auf dem bereits seit mehreren Jahren brachliegenden Areal im Stadtzentrum entsteht ein neues Quartier mit Wohnraum und ergänzenden Nutzungen.

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    Im Rahmen des Projekts „Welcome a Rabbi“ hatte die Landmarken AG im TZA „The Urban Village“ den Leipziger Rabbiner und ersten Militärbundesrabbiner Zsolt Balla zu Gast. Die Veranstaltung war Teil des Rahmenprogramms des Internationalen Karlspreises zu Aachen.

    • Interview

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    • Video

      Landmarken und everwave setzen Cleanup Mission in Kambodscha fort

      Landmarken führt die Zusammenarbeit mit der Umweltorganisation everwave fort, um gemeinsam mit ihnen einen bedeutenden Beitrag zum Schutz der Ozeane zu leisten. Mit einem speziellen Müllsammelboot reinigen wir gemeinsam die Gewässer in Kambodscha und tragen damit aktiv zur Reduzierung von Plastikmüll in den Ozeanen bei. Diese Initiative unterstreicht unser anhaltendes Engagement für die Umwelt.

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      2024 gemeinsam gestalten

      In diesem Jahr stehen uns zahlreiche Herausforderungen bevor, die es zu bewältigen gilt. Es ist entscheidend, bereits heute die richtigen Entscheidungen zu treffen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen. Als Landmarken-Familie sind wir breit aufgestellt, um unsere Unternehmensziele zu erreichen. Im Video zeigen wir, welche Dinge wir im Jahr 2024 gemeinsam vorantreiben werden.

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      Grundsteinlegung des Rechenzentrums der Finanzverwaltung des Landes Nordrhein-Westfalen

      Wir blicken gemeinsam auf die Grundsteinlegung des Rechenzentrums der Finanzverwaltung des Landes Nordrhein-Westfalen. 

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      Unsere Themen für die EXPO REAL 2023

      Die Landmarken AG nimmt dieses Jahr mit großer Freude an der EXPO REAL 2023 teil, die im Oktober stattfindet. Wir sind mit einem tollen Team vor Ort und nehmen uns Zeit für ausführliche Gespräche.

    • Interview

      „Gesellschaftlichen Mehrwert zu schaffen ist unser Anspruch“

      Jens Kreiterling, Architekt und Ökonom, hat die Landmarken AG seit 2008 an der Seite von Norbert Hermanns mit aufgebaut – zunächst als Geschäftsführer und Generalbevollmächtigter und seit 2015 als Vorstand. Heute führt er das Unternehmen gemeinsam mit Anke Tsitouras. Der Vater zweier Töchter möchte wirtschaftlich attraktive Projekte entwickeln, die auch einen hohen Anspruch an gute Architektur haben und gesellschaftliche Mehrwerte schaffen – sozial wie ökologisch. Über dieses Selbstverständnis haben wir mit dem Landmarken-Vorstand gesprochen.

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