Moringa gewinnt Deutschen Award für Nachhaltigkeits-projekte

Die Moringa GmbH hat den Deutschen Award für Nachhaltigkeitsprojekte 2022 gewonnen. Ausgezeichnet wurde das Unternehmen in der Kategorie „Projekt – Bau / Architektur“ für seine Projektentwicklung Moringa Hamburg HafenCity. Der Award wird vom Deutschen Institut für Service-Qualität, dem Nachrichtensender ntv und dem DUP Unternehmer Magazin verliehen und würdigt besonders nachhaltiges Engagement von Unternehmen sowie Organisationen auf unterschiedlichen Gebieten.

Projekt "Moringa Hamburg Hafencity" Visualisierung Wasserseite - ©Moringa

Prämiert wurden Projekte aus allen Wirtschaftsbereichen, die Nachhaltigkeit vorbildhaft umsetzen. „Nachhaltiges Engagement auf allen Ebenen sichtbar zu machen, ist eine Intention des Awards. Er soll aber auch weitere Unternehmen und Institutionen inspirieren, eigene nachhaltige Projekte zu starten“, sagte Schirmherrin Brigitte Zypries. Die Bundesjustiz- und Bundeswirtschaftsministerin a. D. ist Mitglied der hochkarätig besetzten Jury, der unter anderem auch Prof. Dr. Claudia Kemfert vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), Prof. Gernot Klepper vom Institut für Weltwirtschaft in Kiel (IfW) und die Vorständin Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima, Dr. Olivia Henke angehören. Die Bewertung der Jury erfolgte anhand der Fokusbereiche Wirkungsgrad und Nutzen, Innovation, Relevanz für das Kerngeschäft des Unternehmens und Branche sowie Aktualität.
„Die Bau- und Immobilienwirtschaft ist zum Handeln gezwungen, zumal wir der Hauptverursacher unserer Umweltprobleme sind“, sagte Vanja Schneider, Geschäftsführer der Moringa GmbH, der die Auszeichnung aus den Händen der ntv-Moderatoren Carola Ferstl und Torsten Knippertz entgegennahm. „Mit unseren Projekten wollen wir aufzeigen, dass die konsequente Anwendung des Kreislaufwirtschaftsprinzips die passende Antwort für uns und unsere Klimaziele ist.“ Geschäftsführerkollege Jochen Hermanns ergänzte: „Es ehrt uns daher sehr, dass das Engagement und die Vorreiterrolle der Moringa GmbH über solch einen bedeutenden nationalen Preis gewürdigt werden. Wir sehen es als Auftrag, weitere solcher Gebäude zu entwickeln.“
In direkter Wasserlage am Baakenhafen entwickelt Moringa zurzeit Deutschlands erstes begrüntes Wohnhochhaus in Holzhybridbauweise nach dem Cradle-to-Cradle-Prinzip. Das Besondere des Projekts ist die einzigartige Verbindung aus ökologischer Bauweise nach dem Kreislaufwirtschaftsprinzip und der Schaffung bezahlbaren Wohnraums. Ca. 75 Prozent der Bau- und Ausstattungsmaterialen (KGR 300, DIN 276) lassen sich leicht demontieren, sortenrein trennen und wiederverwenden. Diese intensive Recyclingfähigkeit ist bisher unerreicht. Insgesamt werden durch dieses Gebäude jedes Jahr etwa 400 to CO2 eingespart, was einem jährlichen Äquivalent von 2,4 Mio. PKW-Fahrkilometern entspricht. Alle 192 Wohneinheiten des Projekts sind Mietwohnungen, davon 83 öffentlich gefördert. Damit wird die gesetzlich vorgeschriebene Quote von 33 % sogar übererfüllt. Nicht zuletzt aufgrund der Kombination der klimagerechten Bauweise mit bezahlbarem Wohnraum gilt dieses Projekt als richtungsweisend für die Branche.
Das Hamburger Moringa-Ensemble wird auf ca. 19.100 Quadratmetern BGF fast alles bieten, was moderne Städte für ihre Bürger brauchen: Neben bezahlbarem Wohnen in guter Qualität sind das Gemeinschaftsflächen, ein modernes Co-Living-Konzept mit 52 Wohngemeinschaften, Co-Working, ein gastronomisches Angebot und eine Kita für die Familien im Gebäude und in der Nachbarschaft. Gebaut mit gesunden Materialien und weitestgehend recycelten bzw. recyclingfähigen und rückbaubaren Bestandteilen, wird Moringa auf den Dächern und an den Fassaden mehr begrünte Flächen bieten, als das bebaute Grundstück Quadratmeter hat. Neben der sozialen und ökologischen Wirkung für Hamburg liegt der Mehrwert auch in der Vorreiterrolle des Projekts. So wurde Moringa auch deshalb ausgezeichnet, weil es als Vorbild für andere dient und die längst überfällige Transformation der Bauwirtschaft hin zum Kreislaufwirtschaftsprinzip beschleunigt.
Weitere Preisträger sind unter anderem der Technologiekonzern Beko Grundig für eine Waschmaschine mit Mikroplastikfilter oder ein Fonds der Commerzbank, der vorrangig in ökologisch nachhaltige Vermögenswerte investiert.

  • Eine Visualisierung, die den Blick durch den Green Canyon in Bonn zeigt - ©Landmarken AG

    Baustart in Bonn

    Das Landmarken-Projekt Green Canyon im Bonner Bundesviertel geht in den Bau. Nachdem der Rückbau der früheren Bestandsobjekte an der Godesberger Allee 171 und am Dreizehnmorgenweg 38 bereits erfolgt war, werden die Arbeiten für den Neubau noch in diesem Jahr beginnen.

  • Weltkonzern entscheidet sich für Landmarken-Neubau: Das Ericsson Eurolab zieht nach Aachen  - ©Andreas Steindl

    Weltkonzern entscheidet sich für Landmarken-Neubau

    Ericsson kommt nach Aachen und zieht in einen Neubau der Landmarken AG. Der Weltkonzern siedelt mit seinem Ericsson Eurolab aus dem benachbarten Herzogenrath in die Hochschulstadt um und wird rund 5.500 Quadratmeter in dem modernen Büroneubau beziehen. Den Baustart am Prager Ring hat Landmarken noch für dieses Jahr geplant, die Fertigstellung ist für 2026 vorgesehen.

  • Der Kanzler zu Gast in unserem O-WERK

    Hoher Besuch auf Mark 51°7 in Bochum: Am Montag war Bundeskanzler Olaf Scholz zu Gast, um sich über die gelingende Transformation des ehemaligen Opelwerksgeländes zu informieren.

  • Grundstein für wegweisendes Cradle-to-Cradle-Projekt gelegt

    Das erste Wohnhochhaus Deutschlands, das nach dem Cradle-to-Cradle-Prinzip realisiert wird, entsteht in Hamburg. Für das „Moringa Hamburg HafenCity“, das mit seiner bislang einzigartigen Kombination von ressourcenschonender Bauweise mit bezahlbarem Wohnen als richtungsweisend für die Bau- und Immobilienbranche gilt, wurde am Mittwoch der Grundstein gelegt. Neben rund 220 Mietwohneinheiten bietet das Ensemble der Landmarken-Unternehmensfamilie Gemeinschaftsflächen, ein Co-Living-Konzept, Co-Working, eine Kita sowie Gastronomie- und Verkaufsflächen.

  • Erstes Cluster auf Campus Melaten wird komplett

    Ein smartes Gebäude für komplexe Forschung: Auf dem Campus Me-laten entsteht der dritte Bauabschnitt des Clusters Smart Logistik. Für das intelligente Gebäude, das hochmoderne Laborflächen mit Werkstattbereichen, Büros, Meetingräumen und Eventflächen kombiniert, wird der Rohbau in Kürze fertiggestellt. Knapp zehn Monate nach der Grundsteinlegung im September 2023 kann bereits der Innenausbau beginnen. Für den investierenden Projektentwickler Landmarken AG und die RWTH Aachen Campus GmbH als Entwicklerin des gesamten Campus Anlass, den Baufortschritt mit einem Baufest zu feiern, das von einer hochkarätig besetzten Talkrunde begleitet wurde.

  • POHA House kommt nach Düsseldorf

    Zusammen leben und arbeiten in nachhaltigen Cospaces – das bietet das erste POHA House in Düsseldorf. Voraussichtlich Ende 2026 öffnet das POHA House an der Kölner Straße in Oberbilk mit 175 Wohneinheiten auf einer Fläche von knapp 5.000 Quadratmetern, die Platz für bis zu 215 Personen bieten. Hinzu kommt das POHA Office, ein Co-Working-Space auf rund 300 Quadratmetern für die Bewohner, aber auch für Gäste, die einen der insgesamt 36 Arbeitsplätze anmieten können. Es wird das fünfte POHA House des gleichnamigen Start-ups, das neben dem ersten Standort in Münster gleich drei weitere Häuser in Aachen betreibt.

  • Nachhaltige Gemeinschaftsfläche im ehemaligen Schwimmbad

    Das POHA House Preuswald in Aachen wurde um einen wichtigen Baustein erweitert und ist nun komplett: Mit der Eröffnung des fast 500 Quadratmeter großen Community Space im Erdgeschoss – dem bisher nachhaltigsten in der Unternehmensgeschichte – kann das Cospace-Konzept nun auch am vierten Standort von POHA House vollständig umgesetzt werden. Das 2019 gegründete Immobilien-Start-up erschafft Cospaces, die hochwertig möblierte Wohnungen, flexible Arbeitsbereiche und attraktive Community Spaces unter einem Dach vereinen – zumeist in zentralen Innenstadtlagen.

  • Richtfest in Kaarst: Rechenzentrum der Finanzverwaltung des Landes Nordrhein-Westfalen wird zum Flaggschiff

    In Kaarst bei Düsseldorf entsteht der Neubau für das das Rechenzentrum der Finanzverwaltung (RZF) des Landes Nordrhein-Westfalen. Der Neubau der Landmarken AG mit rund 37.000 Quadratmetern Fläche liegt voll im Zeitplan. Nur acht Monate nach der Grundsteinlegung im Herbst 2023 wurde am 18. Juni bereits Richtfest gefeiert. Die technische Inbetriebnahme des Rechenzentrums erfolgt im Jahr 2025. Der Einzug in das aus drei Bauteilen bestehende Ensemble ist für das zweite Quartal 2026 vorgesehen.

  • Brownfield Award: Silber für den ecoPARK Jena

    Dass auch Logistik- und Produktionsgebäude für Industrieunternehmen ökologische Vorreiter sein können, beweist der ecoPARK Jena. Der nach KFW 40 EE geförderte Neubau, in dem die Kuroda Jena Tec Linear- und Rotationsantriebsprodukte herstellt, überzeugt durch seine Nachhaltigkeit in Bauweise und Betrieb. Das hat nun auch die Jury des Brownfield24-Awards anerkannt, die unser Projekt mit dem Silber-Preis in der Kategorie Brownfields unter 10.000 m² auszeichnete.

  • Projektvisualisierung "Moringa Hafencity Hamburg" Innenhof - ©Landmarken AG

    Moringa Hamburg HafenCity: Start des Hochbaus für wegweisendes Projekt

    Die Realisierung eines der wegweisendsten – weil nachhaltigsten – Bauvorhaben Deutschlands schreitet voran. Für ihr Pilotprojekt „Moringa Hamburg HafenCity“ hat die Moringa GmbH, ein Unternehmen der Landmarken Familie, die erfahrene Unternehmensgruppe Lupp als Bauunternehmer gewonnen. Die Arbeiten auf der Baustelle des ersten cradle-to-cradle-inspirierten Wohnhochhauses der Republik sind bereits gestartet.

  • Landmarken vermietet mehr als 50 Prozent der Büroflächen im Kölner „Spirit Office“

    Gleich drei Unternehmen haben Flächen im Büroneubau KiteLoft der Landmarken AG in Köln angemietet. Während OMP, ein Anbieter digitalisierter Planungslösungen für Lieferketten, und Akkodis, ein Spezialist für intelligente Industrielösungen, bereits in diesem Monat einziehen, wird die auf medizinisches THC spezialisierte Cannamedical Pharma GmbH Anfang Juni folgen. Das KiteLoft kann klimaneutral betrieben werden und ist das erste Gebäude, das nach dem neuen Bürostandard „Spirit Offices“ entstanden ist. Diesen hat Landmarken gemeinsam mit dem New Yorker Architekten Matthias Hollwich entwickelt.

  • Entwurf für neues Quartier im Herzen der Stadt überzeugt

    Die Entwicklung des Singer-Areals in Würselen bei Aachen nimmt Formen an. Das dialogisch-kollaborative Werkstattverfahren, das die Stadt Würselen, die Landmarken AG als Entwickler und das Büro ISR Innovative Stadt- und Raumplanung gemeinsam ausgerichtet haben, wurde mit einem einstimmigen Ergebnis abgeschlossen. Der siegreiche Entwurf von Molestina Architekten und Stadtplaner aus Köln dient nun als Grundlage für den aufzustellenden Bebauungsplan. Auf dem bereits seit mehreren Jahren brachliegenden Areal im Stadtzentrum entsteht ein neues Quartier mit Wohnraum und ergänzenden Nutzungen.

    • Video

      Rundgang über den O-Werk Campus

      Auf dem ehemaligen Opel-Werksgelände, dem heutigen MARK 51°7, erwacht neues Leben: Mit dem O-WERK | CAMPUS entsteht ein zukunftsweisendes Büroquartier, das vernetztes Arbeiten und Forschen auf ein neues Level hebt.

    • Interview

      Service Development by Landmarken – alles aus einer Hand

      Neben der Entwicklung eigener Projekte bietet die Landmarken AG ihre Erfahrungen und alle Leistungsbilder der Projektentwicklung – ob im Neubau oder im Bestand – auch als Service Development an, also als Dienstleistung für andere Marktteilnehmer – die öffentliche Hand sowie private Investoren und Bauherren. Wichtige Fragen dazu beantwortet Nils Perpeet, Landmarken-Partner und Leiter Büro- und Spezialimmobilien.

    • Video

      Landmarken und everwave setzen Cleanup Mission in Kambodscha fort

      Landmarken führt die Zusammenarbeit mit der Umweltorganisation everwave fort, um gemeinsam mit ihnen einen bedeutenden Beitrag zum Schutz der Ozeane zu leisten. Mit einem speziellen Müllsammelboot reinigen wir gemeinsam die Gewässer in Kambodscha und tragen damit aktiv zur Reduzierung von Plastikmüll in den Ozeanen bei. Diese Initiative unterstreicht unser anhaltendes Engagement für die Umwelt.

    • Video

      2024 gemeinsam gestalten

      In diesem Jahr stehen uns zahlreiche Herausforderungen bevor, die es zu bewältigen gilt. Es ist entscheidend, bereits heute die richtigen Entscheidungen zu treffen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen. Als Landmarken-Familie sind wir breit aufgestellt, um unsere Unternehmensziele zu erreichen. Im Video zeigen wir, welche Dinge wir im Jahr 2024 gemeinsam vorantreiben werden.

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      Grundsteinlegung des Rechenzentrums der Finanzverwaltung des Landes Nordrhein-Westfalen

      Wir blicken gemeinsam auf die Grundsteinlegung des Rechenzentrums der Finanzverwaltung des Landes Nordrhein-Westfalen. 

    • Video

      Unsere Themen für die EXPO REAL 2023

      Die Landmarken AG nimmt dieses Jahr mit großer Freude an der EXPO REAL 2023 teil, die im Oktober stattfindet. Wir sind mit einem tollen Team vor Ort und nehmen uns Zeit für ausführliche Gespräche.

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