Weltkonzern entscheidet sich für Landmarken-Neubau

Ericsson kommt nach Aachen und zieht in einen Neubau der Landmarken AG. Der Weltkonzern siedelt mit seinem Ericsson Eurolab aus dem benachbarten Herzogenrath in die Hochschulstadt um und wird rund 5.500 Quadratmeter in dem modernen Büroneubau beziehen. Den Baustart am Prager Ring hat Landmarken noch für dieses Jahr geplant, die Fertigstellung ist für 2026 vorgesehen.

Weltkonzern entscheidet sich für Landmarken-Neubau: Das Ericsson Eurolab zieht nach Aachen  - ©Andreas Steindl

„Das Ericsson Eurolab und die Region Aachen sind die berufliche und private Heimat für 500 Forscher und Entwickler aus 40 Ländern“, sagt Jan Peter Meyer-Kahlen, Vice President und Head of ICT Development Center Eurolab bei Ericsson. „Hier haben wir in den vergangenen Jahrzehnten entscheidend an der Mobilfunk-Zukunft mitgearbeitet und geholfen, alle wichtigen Mobilfunkstandards seit 2G bis hin zu 5G auf den Markt zu bringen. Jetzt machen wir den nächsten Schritt und ziehen in ein neues, nachhaltigeres Gebäude mit Entwicklungslaboren und Arbeitsplätzen in Innenstadtnähe, die auf dem neuesten Stand der Technik sind.“

Die erfolgreiche Forschungsarbeit des Eurolabs beruhe auch auf der Nähe zur RWTH Aachen und ihrem großen Talentpool. Ein wichtiger Standortvorteil, der neben der größeren Nähe zur Aachener Innenstadt den wissenschaftlichen Austausch und die Gewinnung von jungen Talenten für das Unternehmen erleichtert. Im Eurolab hat Ericsson zahlreiche Technologien erforscht und entwickelt, die zu grundlegenden Patenten für den Mobilfunk geführt haben. Diese bilden heute große Teile des technischen Rückgrats unserer Mobilfunknetze. In Aachen wird das Unternehmen neue 5G- und 6G-Mobilfunktechnologien sowie offene CloudRAN- und OpenRAN-Infrastrukturen entwickeln.

„Wir haben uns tatsächlich über viele Jahre immer wieder bemüht, Ericsson für unsere Arbeitswelten zu begeistern, und freuen uns nun riesig, mit unserer Projektentwicklung am Prager Ring einen Beitrag dazu leisten zu können, dass dieser Global Player sich langfristig für Aachen entschieden hat“, sagt Landmarken-Vorstand Jens Kreiterling, der auch die gute Zusammenarbeit mit der Stadt Aachen und ihrer Wirtschaftsförderung betont.

Der von pbs Architekten entworfene Neubau wird nach neuesten Nachhaltigkeitsstandards und arbeitsergonomischen Erkenntnissen errichtet und ausgestattet. Die effiziente Energieversorgung erfolgt über Wärmepumpen und eine Solaranlage auf dem begrünten Dach. Für das neue Mobilfunk-Forschungs- und Entwicklungszentrum bietet das Gebäude eine moderne Forschungs- und Arbeitsumgebung mit flexiblen Labor- und Büroflächen.

„Ich freue mich sehr über den Neuzugang, der Aachen als attraktiven IT-Standort stärkt, an dem Forschung und Entwicklung traditionell Hand in Hand arbeiten“, sagt Aachens Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen. Thomas Hissel, Wirtschaftsdezernent, schließt sich an: „Das ist ein sehr positives Signal für den Innovationsstandort Aachen und Resultat eines gelungenen Teamplays zwischen Landmarken und der Wirtschaftsförderung.“ Und der Leiter der Wirtschaftsförderung, Dieter M. Begaß ergänzt: „Ich freue mich sehr über die langfristige Sicherung des Konzernstandortes und damit zahlreicher Arbeitsplätze!“

Mit seiner geräumigen Dachterrasse, der großen Lobby und dem grünen Innenhof bietet das Gebäude zahlreiche Treffpunkte mit hoher Aufenthaltsqualität. Die Mitarbeitenden können Ladestationen für Elektroautos und -fahrräder nutzen und profitieren von einer guten Anbindung. Eine Packstation, eine Bike-Station mit Reparaturmöglichkeiten und Duschen im Erdgeschoss bieten den Angestellten komfortable Extras.

Insgesamt sind die Arbeitswelten am Prager Ring ca. 9.000 Quadratmeter groß. Rund 3.300 Quadratmeter flexibel teilbare Mietfläche sind noch verfügbar. Für das Gebäude strebt Landmarken eine LEED-Zertifizierung in Gold an.

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    Hoher Besuch auf Mark 51°7 in Bochum: Am Montag war Bundeskanzler Olaf Scholz zu Gast, um sich über die gelingende Transformation des ehemaligen Opelwerksgeländes zu informieren.

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  • POHA House kommt nach Düsseldorf

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      2024 gemeinsam gestalten

      In diesem Jahr stehen uns zahlreiche Herausforderungen bevor, die es zu bewältigen gilt. Es ist entscheidend, bereits heute die richtigen Entscheidungen zu treffen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen. Als Landmarken-Familie sind wir breit aufgestellt, um unsere Unternehmensziele zu erreichen. Im Video zeigen wir, welche Dinge wir im Jahr 2024 gemeinsam vorantreiben werden.

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      Wir blicken gemeinsam auf die Grundsteinlegung des Rechenzentrums der Finanzverwaltung des Landes Nordrhein-Westfalen. 

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      Unsere Themen für die EXPO REAL 2023

      Die Landmarken AG nimmt dieses Jahr mit großer Freude an der EXPO REAL 2023 teil, die im Oktober stattfindet. Wir sind mit einem tollen Team vor Ort und nehmen uns Zeit für ausführliche Gespräche.

    • Interview

      „Gesellschaftlichen Mehrwert zu schaffen ist unser Anspruch“

      Jens Kreiterling, Architekt und Ökonom, hat die Landmarken AG seit 2008 an der Seite von Norbert Hermanns mit aufgebaut – zunächst als Geschäftsführer und Generalbevollmächtigter und seit 2015 als Vorstand. Heute führt er das Unternehmen gemeinsam mit Anke Tsitouras. Der Vater zweier Töchter möchte wirtschaftlich attraktive Projekte entwickeln, die auch einen hohen Anspruch an gute Architektur haben und gesellschaftliche Mehrwerte schaffen – sozial wie ökologisch. Über dieses Selbstverständnis haben wir mit dem Landmarken-Vorstand gesprochen.

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